top of page

Mendelssohn

LIEDER OHNE WORTE  / GIOMAR STHEL . KLAVIER

Geboren wurde Jakob Ludwig Felix Mendelssohn-Bartholdy am 3. Februar 1809 in Hamburg. Er entstammt einer wohlhabenden und hoch geschätzten Familie. Sein Vater Abraham Mendelssohn-Bartholdy, ein erfolgreicher Banker, und seine Mutter Lea (geb. Salomon) heirateten 1804 in Berlin und zogen dann nach Hamburg. Er hatte drei weitere Geschwister, Fanny, Rebecca und Paul. Vor allem zu seiner älteren Schwester Fanny, hat er ein sehr gutes Verhältnis.
Als die napoleonische Besatzung der Stadt Hamburg näher kam, zog die Familie zurück nach Berlin. Erzogen wurde Mendelssohn-Bartholdy im christlichen Glauben, obwohl sein Großvater Moses Mendelsohn ein bekannter jüdischer Philosoph war. Der Zusatz Bartholdy, nahm die Familie an, als sie zum christlichen Glauben konvertierten.

Bis zu seinem frühen Tod am November 1847 mit nur 38 Jahren infolge eines Schlaganfalls schuf Mendelssohn ein Œuvre von mehr als 400 Werken. Mit neun Jahren begann er zu komponieren, seine erste Sinfonie für Streicher schrieb er mit zwölf. Der greise Goethe, dem der Knabe 1821 vorspielte, war vom Talent Mendelssohns hingerissen und sah in ihm ein Wunderkind.

Felix Mendelssohn komponierte im Laufe seiner Karriere immer wieder „Lieder ohne Worte“ für Klavier. Das erste Mal im Jahr 1829, als er erst 20 Jahre alt war. Mit diesen „Liedern ohne Worte“ begründete er sein eigenes poetisches Genre: musikalische Zeitkapseln, in denen Mendelssohn die Gefühle und Traumwelten seiner Zeit wie Seiten in einem Tagebuch festhielt.

SA. 11.11.2023.  20 Uhr

SO. 12.11.2023.  17 Uhr

Freier Eintritt.

Reservierung erforderlich.   klicken !

Die Musiker freuen sich über Ihre Spende, mit der wir in Zukunft weitere Projekte dieser Art präsentieren können.

bottom of page